Dienstag, 06.08.2019

Ein Kommentar zu den Befunden eines Positionspapiers zur verfahrenen Situation der deutschen Animationsbranche

Deutschlands Animationskünstler sind international geschätzte Kreative; um die Strukturen der deutschen Animationsfilmbranche ist es dagegen schlecht bestellt – das machte ein Positionspapier deutlich, das im Juni erschienen ist. Dabei zeigt sich: In Deutschland wird jede Menge künstlerisches und wirtschaftliches Potenzial verspielt.

Mit der FMX und dem Trickfilmfestival in Stuttgart, mit dem Animationsinstitut in Ludwigsburg und einem bundesweit einzigartigen Animationscluster bietet das Land Baden-Württemberg dem Medium Animation in all seinen Spielarten seit Jahrzehnten einen attraktiven Standort. Filmakademie-Abgänger aus Ludwigsburg sind weltweit gefragte Kreative, denen nach ihrer Ausbildung die Tore in die internationale Filmwelt offenstehen. Und gerade hat die Academy of Motion Pictures Arts and Sciences gleich eine ganze Reihe von Filmschaffenden aus dem Ländle in ihre Reihen aufgenommen, unter anderem den Leiter des Animationsinstituts und der FMX, Andreas Hykade.

Also alles gut? Alles auf dem richtigen Wege? Mitnichten! Eine Studie, ein Positionspapier der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, das seit Anfang Juni in Print- und Onlineform abrufbar ist, schlägt Alarm, dass zwischen Wahrnehmung und Realität eine ziemlich große Lücke klafft.

Der komplette Kommentar meinerseits zur Situation in Deutscland wurde heute vom FILMDIENST veröffentlicht! Have a look!

https://www.filmdienst.de/artikel/27632/alarm-in-tabaluga-land-deutschlands-animationsfilmszene-kommentar