9. September 2019 Johannes Wolters

Das Max Ernst Museum Brühl des LVR zeigt ab 15. September eine Ausstellung mit visionären Bildwelten des französischen Comiczeichners und Szenaristen Jean Giraud (1938–2012) aka ‚Mœbius‘

Das Max Ernst Museum Brühl des LVR zeigt ab dem 15. September die in Deutschland bislang umfangreichste Ausstellung des französischen Comiczeichners und Szenaristen Jean Giraud (1938–2012), der unter dem Namen „Mœbius“ international bekannt geworden ist. Mœbius erforschte die Sphären der Träume und der Science-Fiction und inspirierte zahlreiche Filme etwa von George Lucas, Ridley Scott oder Hayao Miyazaki.

Bei Mœbius verschwimmen die Grenzen zwischen Comicstrip und bildender Kunst. In seinen Geschichten treffen utopische Architekturen und futuristische Megametropolen auf Wüstenlandschaften und schamanistische Reisen durch Raum und Zeit.

Die Ausstellung widmet sich dem umfangreichen Werk von Mœbius in thematisch gegliederten Bereichen: Ausgehend von grundlegenden Ideen in seinen Notizbüchern („Carnets“) über kolorierte Zeichnungen, Comicfolgen, abstrakte Gemälde bis hin zu populären Druckgrafiken und Objekten wird das Spektrum seiner Zeichenkunst ausgebreitet.

Die Retrospektive „Mœbius“ mit rund 450 Werken ist in enger Zusammenarbeit mit Mœbius Production entstanden. Begleitend erscheint ein Katalog mit über 240 Abbildungen.

https://maxernstmuseum.lvr.de/de/startseite_1.html

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