19. Mai 2017 Johannes Wolters

Die INDAChs Kritik von Lars Seiffert zu Ridley Scotts ALIEN:COVENANT

Mit Alien: Covenant, seinem dritten Regiewerk in der Alien Saga, hält Ridley Scott endlich sein Versprechen und lässt erneut die berühmte H.R. Giger Kreatur auf die Fans los. Im Weltraum hört dich ja bekanntlich niemand schreien, dafür darf das die Crew des Raumschiffs Covenant tun, welches auf Kolonisierungskurs ist. Per Funkspruch vom verschollenen Androiden David werden sie, auf den ehemaligen Planeten der „Ingenieure“ (aus Prometheus) gelockt und müssen sich dort nicht nur mit einer neuen Pre-Alienrasse sondern auch mit einem zum Dr. Frankenstein mutierten David herumschlagen. Dessen Zwilling Walter ist Teil der Covenant Crew und es kommt zur grossen Frage Erzeuger oder Maschine. Neben diesem interessanten Plot, wirft Scott für die ausgehungerten Fans noch eine gute Portion Action und blutige Schocks in die Runde. Die CGI Effekte der Kreaturen fallen manchmal doch recht negativ auf und durch die starke Präsenz von Michael Fassbender, bleiben die restlichen Charaktere leider wieder nur Alien Futter. Herausgestochen hat für mich der atmosphärische Score mit eindeutiger Jerry Goldsmith Referenz. Nach dem etwas klobigen Prometheus von 2012, geht es nun eigentlich schon in die richtige Richtung,aber es ist definitiv noch Luft nach oben.
Dann bis zum nächsten Mal, Sir Ridley Scott!

Lars Seiffert, Köln

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