3. Februar 2016 Johannes Wolters

Die INDAChs-Kritik von Marco Rosenberg zu „GÄNSEHAUT“

Ich bin zwar nicht mit den Gänsehaut-Büchern aufgewachsen, die als Vorlage für den Film dienen, hatte aber schon viel davon gehört. Da es ein Familienfilm ist, hatte ich aber keine allzu großen Erwartungen an Story, Logik und Spezialeffekte. Vor allem weil im Film ein bunter Mix aus dutzenden unterschiedlichen Monstern aus der Buchreihe vorkommen sollte, vom Werwolf über Mumien bis hin zu Zombies. All das in einem einzigen Film? Gerade deshalb war ich positiv überrascht, wie gut mich der Film unterhalten hat. Die Monstervielfalt sorgt für Abwechslung und der Spannungsfaktor wird durch den Haupt-Antagonisten, die böse Bauchrednerpuppe Slappy aufrecht erhalten. Alles in allem ist der Film eine gruselig-amüsante Achterbahnfahrt, bei der ich sogar durch einige Jump-Scares manches Mal im Kinosessel zusammengezuckt bin. Durch das niedrige Gewaltlevel kann ich den Film trotzdem bedenkenlos für einen Familienabend empfehlen, bei dem Groß und Klein auf ihre Kosten kommen.

Marco Rosenberg

 

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