30. Juni 2016 Johannes Wolters

Die INDAChs Kritik von Matthias Backmann zu Pixars FINDET DORIE

Der Kinobesuch hat sich nach wenigen Minuten gelohnt – und der Film hat noch nichtmals angefangen! Wow, der für Pixar typische Vorfilm Piper zeigt im Kleinen, was man danach im Großen erwarten kann: Wunderbar designte Charaktere (es ist so flauschig, ich werd wahnsinnig!), auf den Punkt treffende Animationen, wunderschöne Environments (dieses Wasser – eine Augenweide) und eine niedliche und emotionale Geschichte. Eigentlich muss man bei Finding Dory nicht mehr viel hinzufügen: Gute Sprecher mit (in der englischen Version) Ellen DeGeneres, Ed O’Neill oder Sigourney Weaver und ein paar Referenzen zum Original Findet Nemo – passt. Ich möchte auch nicht viel über den Inhalt erzählen, da ich nur jedem raten kann, diesen Film zu sehen! Und da das Meer mit seiner Dreidimensionalität wie gemacht ist für Stereoskopie und Surround-Sound, lohnt es sich, ihn auf der großen Leinwand in 3D zu bestaunen.
Der Film kann sich zwar nicht unbedingt in die Top-Filme einreihen wie Oben, Wall-E oder Inside Out. Das Phänomen der Fortsetzung sorgt auch hier dafür, dass einiges nicht mehr „neu“ erscheint. Doch das ist Kritik auf hohem Niveau – vor allem im Vergleich zu den schlechten Fortsetzungen Monsters University oder erst recht Cars 2.
Wer also 2 Stunden großartige Unterhaltung möchte, ist hier richtig – von der ersten Minute des Vorfilms, bis zur letzten Sekunde des Abspanns!

Matthias Backmann

Lavalabs, Düsseldorf

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