17. März 2016 Johannes Wolters

Die Indachs-Kritik von Tina Junge zu Dreamworks Kung Fu Panda 3

Selbst in der chinesischen Geisterwelt findet der Kung Fu – Großmeister Oogway keine Ruhe.
Sein alter Waffenbruder Kai will ihm das Chi – eine mächtige Lebensenergie die, je nach Anwender, dem Guten oder dem Bösen dient – stehlen um damit wieder in die Welt der Lebenden zurückzukehren. Dort will er alles was die weise Schildkröte aufgebaut hat vernichten. Tatsächlich schafft es Kai, mit dem gestohlenen Chi sämtlicher Kung Fu – Meister die je das Zeitliche gesegnet haben, den mächtigen Oogway zu bezwingen. Mit dessen zusätzlicher Kraft gelingt dem Bösewicht die lang ersehnte Flucht, bereit seine Rachegelüste in die Tat umzusetzen.
Davon ahnt der allseits beliebte Panda und Drachenkrieger Po freilich noch nichts, hat er doch genug damit zu tun mit der Hilfe seiner Kampfgefährten, den Furiosen Fünf, Diebe aus dem Tal des Friedens zu verjagen, unter seinem Meister Shifu zu trainieren und sein Dasein in vollen Zügen zu genießen. Leider hat eben dieser Shifu andere Pläne mit dem pummeligen Panda. Po soll nun zum Lehrer werden und seine ehemaligen Mitschüler weiter im Kung Fu unterrichten. Leider erweist sich Po als ziemlich unbegabt, wie seine Kameraden schmerzhaft am eigenen Leib erfahren müssen.
Um das Chaos perfekt zu machen, taucht auch noch Po’s leiblicher Vater auf und eröffnet ihm dass es außer ihnen beiden noch ein ganzes Dorf voller Pandas gibt! Po ist begeistert, hat er doch geglaubt der letzte Panda in ganz China zu sein. Doch erreichen erste Berichte über Kais Untaten das Tal des Friedens und Po muss sich aufmachen und ein Meister des Chi werden. Denn nur ein wahrer Meister dieser Kraft kann den fürchterlichen Kai aufhalten.

Der dritte Teil der Kung Fu Panda-Reihe kommt nun am 17.März in die deutschen Kinos und ist ein durchaus würdiger Nachfolger der beiden  Vorgänger, auch wenn er nicht ganz mit dem Witz und Charme der ersten beiden Teile mithalten kann. Besonders der zweite Teil schaffte eine geniale Balance zwischen witzigen Slapstick und zu Tränen rührenden Szenen, der „Kung Fu Panda 3“ nicht das Wasser reichen kann. Dennoch sind die Animationen sehr hübsch anzusehen und glänzen besonders in den zahlreichen Action-Szenen. Die Story erfüllt ihren Zweck, auch wenn sie mit wenigen Überraschungen aufwarten kann.  Auch Hape Kerkeling überzeugt wieder als dicker, liebenswerter Panda und ist ein Highlight des Films. Freut euch also auf einen sympathischen, spaßigen und liebenswerten Streifen für Groß und Klein.
Eine Kritik von Tina Junge von Zwölfauge

https://youtu.be/0Dg_4bAPj8E
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