3. Juni 2019 Johannes Wolters

I AM MOTHER | Trailer | Deutsch | Offiziell | Kinostart 22. August 2019

München, 3. Juni 2019 – Ein Hochsicherheitsbunker, in dem sich eine Mutter und ihre Tochter als die vermeintlich letzten Überlebenden einer globalen Katastrophe befinden, doch die Mutter ist kein Mensch und ist umgeben von zahlreichen Geheimnissen… Können Roboter durch künstliche Intelligenz wirklich menschlich werden? Und welche Konsequenzen verbergen sich dahinter? Das Spielfilmdebüt I AM MOTHER des australischen Regisseurs Grant Sputore, das Anfang des Jahres Premiere auf dem Sundance Film Festival feierte, spielt mit diesen Ungewissheiten und verwebt sie in ein nervenaufreibendes Science-Fiction Kammerspiel. Der Film entwirft ein packendes Szenario, das in naher Zukunft nicht länger undenkbar wäre: Was würde passieren, wenn ein Roboter einen Säugling ohne jeglichen menschlichen Kontakt aufziehen würde? Am 22. August 2019 kommt I AM MOTHER bundesweit in die Kinos und lädt die Zuschauer zu einem faszinierenden Gedankenspiel ein, das eine bedrohliche Atmosphäre entspinnt, in der Wahrheit und Lüge nicht länger den Menschen vorbehalten sind.

Regisseur Grant Sputore, der den Stoff zusammen mit Autor Michael Lloyd Green entwickelte, sieht im zunehmenden Einfluss von Technologie auf unser alltägliches Leben eines der wichtigsten Themen der heutigen Zeit: „I AM MOTHER wurde als eine Möglichkeit konzipiert, unsere immer enger werdende Beziehung zur Technologie zu untersuchen. In vielerlei Hinsicht hat die Technologie unser Leben besser gemacht und verspricht, dies auch in Zukunft zu tun – aber es ist wichtig, dass wir dieser Zukunft nicht schlafwandelnd begegnen.“

Nachdem die Menschheit auf der Erde ausgestorben ist, nimmt ein Roboter in einer geschützten Wiederbesiedlungsanlage, die die Menschheit bewahren soll, einen der über 60.000 menschlichen Embryonen, legt diesen in einen Inkubator und erzieht das 24 Stunden später ausgereifte Kind, als sei es ihr eigenes. Das Mädchen glaubt, dass die Außenwelt unbewohnbar ist und hält sich daher im Inneren der Einrichtung auf. Dort entwickelt sie sich zu einem fröhlichen, intelligenten Teenager. Sie übt Ballett, schaut sich alte Videos von The Tonight Show an, unterzieht sich einer strengen Ausbildung und lernt alles von der Anatomie bis zur Philosophie. Die weitläufige Anlage wurde „vor den Kriegen“ von Menschen entworfen, um die Erde im Falle eines globalen Aussterbens neu zu besiedeln. Nur nachts, wenn Mutter sich mehrere Stunden lang aufladen muss, kann sich das Mädchen ohne Aufsicht durch die Anlage bewegen.

Offizieller TRAILER zu I AM MOTHER| Kinostart: 22. August 2019
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