„Sheroes – Unternehmerinnen in der Medienbranche“ Mediengründerzentrum NRW startet neues Förderprogramm

Zu wenige Gründerinnen 
Das unternehmerische Potenzial von Frauen wird in Deutschland nicht ausgeschöpft. Nach Angaben des Female Founders Monitor stammten 2020 nur ca. 16 % aller Gründungen im Startup-Bereich von Frauen. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland beim Blick auf den Anteil der Gründungen von Frauen auf den hinteren Rängen. Im Medienbereich spiegelt sich dieses Bild. Zwar sind Frauen in vielen medienrelevanten Studiengängen gleichstark vertreten wie Männer, trotzdem wird der überwiegende Teil der Unternehmen im Medienbereich von Männern gegründet.
 
Starke Frauen – starke Wirtschaft 
Damit Frauen ihre unternehmerischen Potenziale stärker entfalten und neue wirtschaftliche Impulse setzen können, fördert das Mediengründerzentrum NRW ab sofort gezielt Unternehmerinnen in der Medien- und Gamesbranche in Nordrhein-Westfalen.
Das Programm „Sheroes“ macht sich zur Aufgabe, Unternehmerinnen im Medienbereich praxisnah und nachhaltig in ihrer Entwicklung zu fördern und sie darin zu unterstützen, die eigenen Visionen und Ziele vermehrt auch in eigenen Unternehmungen umzusetzen. Die Teilnehmerinnen erweitern einerseits durch Seminare ihr Wissen zu zentralen Themen wie Businessplanung, Leadership und Selbstmarketing. Dafür stehen Expertinnen aus der Branche mit hohem Praxisbezug zur Verfügung.
In Coaching- und Mentoring-Angeboten werden andererseits individuelle Entwicklungsziele fokussiert und mit Hilfe von begleitenden Mastermind-Gruppen in die Umsetzung gebracht. Ein intensives Networking und der Zugang zu relevanten Branchenakteur:innen rundet das Angebot ab. Zu den Mentor:innen des Programms zählen u.a. Julia Pfiffer, Geschäftsführerin Astragon Entertainment, Prof. Odile Limpach, Professorin für Economics and Entrepreneurship am Cologne Game Lab und vormals Geschäftsführerin Ubisoft Blue Byte, sowie die Filmproduzentin Dagmar Niehage, Geschäftsführerin Dagstar Film.
 
Partnerorganisationen 
Das Mediengründerzentrum NRW wird das Sheroes-Programm gemeinsam mit wichtigen Partnerorganisationen umsetzen: ifs – internationale filmschule köln, Cologne Game Lab, Gleichstellung der Kunsthochschule für Medien Köln, WIFT – Women in Film and Television, Digital Media Women Rhl, Mediennetzwerk.NRW, games.nrw, Film- und Medienverband NRW. 
Mit-Initiatorin des Programms ist Beraterin und Coach Dr. Sabine Hahn, die sich sowohl in der wissenschaftlichen Forschung wie auch in der Beratungspraxis seit Langem mit den Potenzialen der „Female Founders“ im Medienbereich auseinandersetzt.
 
Bewerbung bis 31. August 2021 
Sheroes startet am 15. September 2021. Das Seminarprogramm findet bis Dezember im Mediengründerzentrum NRW in Köln-Mülheim statt. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf 299,- Euro (199 Euro für Teilnehmerinnen/Mitglieder unserer Partnerorganisationen), die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2021.
Alle Informationen unter www.mediengruenderzentrum.de/sheroes

Täglich einen Kurzen: Paul McCartney, Beck – Find My Way (Official Video)

Credits Director: Andrew Donoho

Creative Director: Byron Atienza

Choreographer: Phil Tayag

Producer: Ian Blair

Video Co-Produced by Hyperreal Digital

Website Hyperreal Digital

Personally curated by Paul, ‘McCartney III Imagined’ features an A-List assortment of friends, fans and brand new acquaintances, each reimagining their favourite ‘McCartney III’ moments in their own signature styles. The result is a kaleidoscopic reinterpretation of an album Rolling Stone accurately tagged “an inspiration to us all”—one that serves as an extension of the instantly beloved ‘McCartney III’ while standing on its own as brilliant and adventurous milestone in the McCartney discography.

Pressemitteilung, Dresden – DIAF AUSSTELLUNG: KURT WEILER: DIE SAMMLUNG DES DEUTSCHEN INSTITUTS FÜR ANIMATIONSFILM

Kurt Weiler gilt – auch über die Grenzen Deutschlands hinaus – heute als einer der einflussreichsten Animationsfilmer des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Werk voller poetischem Humor prägte er mehrere Generationen von Filmemachern auf beiden Seiten der Mauer. Dabei nahm er immer wieder bedeutende Künstler mit auf seinen Schaffensweg, der ihn durch die verschiedenen DEFA-Studios führte.

Anlässlich seines 100. Geburtstages, den Weiler am 16. August gefeiert hätte, präsentiert das DIAF den Nachlass dieses Ausnahmekünstlers, der – trotz Formalismusdebatte – mit erstaunlicher Kompromisslosigkeit völlig neuartige Formen des Puppen- und Collage-Animationsfilms schuf.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, 13. August 2021, um 14:30 Uhr in den Ausstellungsräumen des DIAF in den Technischen Sammlungen Dresden statt.

ÜBER DIE AUSSTELLUNG

Über 130 Filme drehte Kurt Weiler in seiner mehr als vierzigjährigen Schaffenszeit. Meist Animationsfilme, manche für Kinder, die meisten für ein erwachsenes Publikum, fürs Kino und fürs Fernsehen, für Unterhaltung und Werbung. Eines haben all diese Filme jedoch gemeinsam: Sie sind fantasievoll, abstrakt, einfallsreich, humorvoll und tragen unzweifelhaft die außergewöhnliche Handschrift Kurt Weilers, einer der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten im deutschen Animationsfilm des 20. Jahrhunderts. Er verbündete sich mit Theatermachern und bildenden Künstlern, steckte sie mit seiner Experimentier- und Verfremdungslust an und fand mit ihnen neue Wege der Erzählung und Gestaltung des Puppen- und Collage-Films.

Der wissbegierige Trickfilmer war kein Einzelkämpfer, sondern brauchte das Team als Kreis engagierter, schöpferischer Mitarbeiter, das ihn verstand und seine Auffassung von Kunst teilte. Als Kollege, der auch gelungene Werke anderer Filmemacher wertschätzte, als Freund, Vorbild und Hochschullehrer prägte er mehrere Generationen von Trickfilmern.

Kurt Weiler starb im Sommer 2016 kurz vor Vollendung seines 95. Lebensjahres. Anlässlich seines 100. Geburtstages, den er am 16. August 2021 hätte feiern können, ehrt das Deutsche Institut für Animationsfilm (DIAF) den Ausnahmekünstler mit dieser Sonderausstellung. Gezeigt werden Exponate und Dokumente aus dem Nachlass, den das DIAF im Jahr 2017 von Weilers Familie übernahm und der um eigene Bestände sowie Neuerwerbungen ergänzt wurde.

Die Ausstellung zeichnet anhand der wichtigsten Stationen das wechselvolle Leben Weilers nach, das ihn unter der NS-Herrschaft zunächst ins Exil nach England führte, wo er seine Leidenschaft für den Trickfilm entwickelte und diese in das zerstörte Nachkriegsdeutschland mitbrachte. Überzeugt von der sozialistischen Idee fasste er in der DDR Fuß und wurde hier zu einem der wichtigsten Avantgardefilmer, der unbeirrt auf anspruchsvolle Experimente in Stil und Material setzte und dabei komplexe Themen und philosophische Exkurse in jedem noch so banal erscheinenden Märchen ausbreitete. Zugleich hatte er damit erheblichen Anteil am Trickfilm der DDR und am Profil des Dresdner DEFA-Studios für Trickfilme, wo ein prägender Teil seiner Filme entstand. Gleichzeitig nimmt die Ausstellung ihre Besucher mit auf eine Reise durch den Kosmos Weilers, die zugleich eine Reise durch die großen Mythen der Welt ist: Ob asiatische oder orientalische Märchen, biblische Geschichten, antike Sagen, Shakespeare-Motive oder eigene Stoffe – Weiler ließ sich nie auf ein thematisches Gebiet festgelegen, war belesen, weltoffen und hatte durch sein Engagement für die internationale Vereinigung von Animationsfilmern ASIFA sowie durch Festivalteilnahmen Gelegenheit, über den Tellerrand der DDR zu blicken.

Mindestens genauso vielfältig wie Weilers Themen sind auch die Gesichter und Gestaltung seiner Hauptdarsteller, der Puppen. Ganz im Sinne des modernen Theaters fungieren sie nicht als naturalistische Abbilder der Wirklichkeit, sondern als stilisierte, abstrakte Überhöhungen. Der weitestgehende Verzicht auf sich verändernde Mimik und Dialog wird mehr als wett gemacht durch eine ausdrucksstarke Gestik, erzählendes Arrangement und eine radikale Verwendung von ungewöhnlichen Materialien und Formen. Doch die Zeit hat erhebliche Spuren an den Puppen hinterlassen. Deshalb wurden die überlieferten Figuren für die Ausstellung mit großem Aufwand restauriert, um sie in ihrer ganzen Ausdruckskraft präsentieren zu können und die Fantasie der Besucher anzuregen

Webseite DIAF : https://www.diaf.de/

Öffnungszeiten: Di – Fr 9 – 17 Uhr, Sa + So 10 – 18 Uhr
Eintritt: 5 Euro/ ermäßigt 4 Euro (freitags ab 12 Uhr Eintritt frei, außer feiertags)

 

► ÜBER DAS DEUTSCHE INSTITUT FÜR ANIMATIONSFILM

Das Archiv bewahrt seit 1993 regionales und nationales Filmerbe von 1930 bis heute und hat insbesondere mit seiner einzigartigen Sammlung zum DEFA-Studio für Trickfilme Dresden internationale Bedeutung. Zu den Beständen des DIAF gehören heute Filmkopien, Zeichentrick-Folien, Puppen- und Silhouettenfiguren, Entwürfe zu Figuren, Szenen und Hintergründen sowie eine Fotosammlung. Zentral für die Arbeit des DIAF ist die enge Kooperation mit den Technischen Sammlungen Dresden, wo das Archiv verortet ist und Dauer- sowie Sonderausstellungen des Instituts präsentiert werden.

Pressemitteilung, Köln: PIXL VISN weiter auf Expansionskurs!

Köln, 03. August 2021

Die Akademie für 3D Animation & Visual Effects, PIXL VISN verstärkt sich personell und gewinnt mit Stefan Becker für den Bereich Brand Development & Kooperationen einen erfahrenen Markenbotschafter.

„Die Qualität und Innovationskraft unserer Ausbildung birgt in Zeiten der fortschreitenden, digitalen Visualisierung ein enormes Potenzial auf dem Arbeitsmarkt“, erläutert Becker.„Und hiermit meine ich nicht nur die Filmindustrie, die aktuell durch zusätzliche Streaming-Angebote enorme Umsatzsteigerungen erfährt, sondern auch die Gaming-Branche oder die Werbeindustrie. In all diesen Bereichen gibt es einen gesteigerten Bedarf an Talenten“.
Das Erfolgsrezept der 15-monatigen Intensivausbildung: Die Dozenten an der Privat-akademie kommen aus der Praxis, arbeiten häufig selbst in der Branche und haben bereits an bekannten Projekten wie beispielsweise „Game of Thrones“, „Avengers: Endgame“, „Disney’s „Der König der Löwen“ und vielen anderen gearbeitet. Dieses Wissen geben sie eins zu eins an die Studierenden weiter.
„Die Erfahrung, die Herr Becker einbringt, öffnet neue und spannende Perspektiven für unsere Akademie“, so Andrei Stirbu, Mitgründer und Geschäftsführer von PIXL VISN.

Webseite PIXL VISN: https://www.pixlvisn.com/

DAS IST PIXL VISN:
Die PIXL VISN | media arts academy, gelegen im Herzen Kölns, dem Mediapark, ist die in Deutschland führende Bildungseinrichtung im Bereich 3DAnimation und Visual Effects (VFX).
Das in Deutschland einzigartige Konzept der 15-monatigen Intensivausbildung basiert auf einem in Nordamerika seit Jahrzehnten etablierten Ausbildungsmodell: Die Ausbildung ist in Vollzeit angelegt, wobei sich die Vermittlung von theoretischen Wissens im Unterricht mit der praktischen Umsetzung in realitätsnahen Projekten abwechselt. Das Konzept orientiert sich dabei stets an den Anforderungen der zukünftigen Arbeitgeber.
Die Kölner Akademie hat sich zum Ziel gesetzt, die qualitativ beste Ausbildung in diesem Bereich in Europa anzubieten.

Täglich einen Kurzen: Des papillons dans le ventre │Butterflies in the stomach 2020 by Miriam Lazrak │ASA

Des papillons dans le ventre / Butterflies in the stomach

Un court métrage animé réalisé par Miriam Lazrak, étudiante à l’Atelier de Sèvres. Marius est un minutieux garçon de café. De drôles de symptômes l’assaillent suite à sa rencontre avec Valentine, l’empêchent de faire correctement son travail. Difficile de servir du café quand on voit la vie en rose et que des papillons sortent de notre bouche.

_____________

An animated short film directed by Miriam Lazrak, student at Atelier de Sèvres. Marius is a meticulous barista. One day, following his meeting with Valentine, strange symptoms start to manifest, preventing him from doing his work. It’s hard to serve coffee when you see everything in pink and when butterflies are coming out your mouth.

VIVO - (L-R) Lin-Manuel Miranda as Vivo and Ynairaly Simo as Gabi. ©2021 SPAI. All Rights Reserved.
VIVO - (L-R) Lin-Manuel Miranda as Vivo and Ynairaly Simo as Gabi. ©2021 SPAI. All Rights Reserved.

“My Own Drum” (Remix) Music & Lyric Video ft. Missy Elliott | Vivo | Netflix Futures

https://www.sonypicturesanimation.com/projects/films/vivo

Coming to Netflix August 6, 2021

From Netflix and Sony Pictures Animation — the studio that brought you Spider-Man: Into the Spider-Verse and this year’s critically acclaimed The Mitchells vs. The Machines — comes Vivo, an animated musical adventure featuring all-new songs from Lin-Manuel Miranda, the Tony, Grammy, and Pulitzer Prize-winning creator of Hamilton and In the Heights. Vivo follows a one-of-kind kinkajou (aka a rainforest “honey bear,” voiced by Miranda), who spends his days playing music to the crowds in a lively square with his beloved owner Andrés (Buena Vista Social Club’s Juan de Marcos). Though they may not speak the same language, Vivo and Andrés are the perfect duo through their common love of music. But when tragedy strikes shortly after Andrés receives a letter from the famous Marta Sandoval (three-time Grammy-winning Latin pop legend Gloria Estefan), inviting her old partner to her farewell concert with the hope of reconnecting, it’s up to Vivo to deliver a message that Andrés never could: A love letter to Marta, written long ago, in the form of a song. Yet in order to get to Marta, who lives a world apart, Vivo will need the help of Gabi (newcomer Ynairaly Simo) – an energetic tween who bounces to the beat of her own offbeat drum to fulfill his owner’s wishes.

Directed by: Kirk DeMicco

Co-Directed by: Brandon Jeffords

Produced by: Lisa Stewart, Michelle Wong, Rich Moore

Cast: Lin-Manuel Miranda, Ynairaly Simo, Zoe Saldana, Juan de Marcos, Brian Tyree Henry and Gloria Estefan – in addition to Nicole Byer, Michael Rooker, Leslie David Baker, Katie Lowes, Olivia Trujillo, Lidya Jewett

 

Täglich einen Kurzen: „The Hoarder“ by Evelyn Lambart

In this short animation by Evelyn Lambart, a greedy little blue jay carries away whatever his beak can grasp. Berries, birds‘ eggs (nests and all), and even the sun in the sky go into his secret cache. Nothing is safe from his consuming avarice. But, as in Lambart’s film Fine Feathers, there is a moral tucked away. The blue jay learns a lesson about the importance of sharing, and he and his friends are all the merrier for it.

Directed by Evelyn Lambart – 1969 | 7 min

Kontakt

Wir sind erreichbar! Seid nicht schüchtern, schreibt uns oder schickt uns eine Zeichnung.