Hier die InDachs-Kritik von Mario Doll zu Disneys „Jungle Cruise“ mit Dwanye „The Rock“ Johnson & Emily Blunt
Die Story:
London im Jahre 1916: Die abenteuerlustige Feministin (!) Lily Houghton und ihr Bruder McGregor glauben fest daran, dass ihnen eine Jahrhunderte alte Pfeilspitze, sowie eine Landkarte den Weg zu den „Tränen des Mondes“ zeigen könnte. Diese „Tränen“ sind die Blüten eines legendären Baumes mit wundersam heilenden und mystischen Kräften wie denen eines Jungbrunnens oder Allheilmittels, welche die moderne Medizin revolutionieren könnte. Besagter Baum und dessen Blüten soll sich inmitten des Dschungels am Amazonas befinden. Unzählige Entdecker haben im Laufe der Jahrhunderte versucht ihn zu finden – scheiterten jedoch kläglich! Außerdem ahnen die Beiden noch nichts von dem ebenso alten Fluch, den es noch zu brechen gilt, welche weiteren Überraschungen der Regenwald noch zu bieten hat und wer noch alles hinter der Pfeilspitze her ist…
Mein Fazit:
Nach dem überaus erfolgreichen Franchise „Fluch der Karibik“ wurde nun also die nächste Disney-Attraktion „Jungle Cruise“ (fertigt gedreht bereits im September 2018, ursprünglich geplanter Kinostart Juli 2020) ebenfalls für die Leinwand umgesetzt. 100% filmisch gelungen ist das zwar nicht, aber 100% Kinospaß ist dennoch garantiert.
Und das liegt nicht unbedingt an Dwayne „The Rock“ Johnson, der seine Action-Fun-Paraderolle natürlich gewohnt souverän spielt und sichtlich Spaß an der Sache hat, sondern vielmehr an einer unglaublich tollen Emily Blunt. Bereits nach wenigen Filmminuten habe ich persönlich sie mit Brendan Fraser in der Mumien-Trilogie oder einem weiblichen Indiana Jones verglichen.
Da ahnte man auch bereits wohin dieser Film geht: coole Action, absurden Spaß, noch absurdere Stunts und witzige Dialoge… und ich sollte Recht behalten 🙂 Aber auch Jack Whitehall als Lily´s Bruder McGregor (und Sidekick) spielt seine Rolle glaubhaft – auch wenn diese zu oft klischeehaft und ein wenig nervig rüberkommt! Ebenso überspitzt wie Jesse Plemons als Antagonist in seiner Rolle als Deutscher Offizier Prinz Joachim, der immerhin auch einige deutsche Sätze in der OV spricht. Der spanische Regisseur Jaume Collet-Serra konnte bereits mit vielen Filmen, welche mir persönlich sehr gut gefallen haben, überzeugen, z.B. „The Shallows“, „Non-Stop“, „The Commuter“, u.a. Dennoch spürt man irgendwie, dass Disney in diesem Fall das Sagen hatte und er vlt. nicht der Regisseur sein konnte oder durfte, den man gewohnt ist!
Vom Aufbau und der Dramaturgie geht die Story und der Film in die richtige Richtung, gibt an den richtigen Stellen stets etwas Gas und selbstverständlich gibt es hier und da einige (vorhersehbare) Plottwists. Es macht richtig Spaß den Film mit seinen 127 Min. Länge im Kino zu erleben. Dennoch habe ich immer wieder einen kleinen Dämpfer bekommen… Dies lag schlicht an einigen VFX / CGI Szenen, die meiner Meinung nach mehr schlecht als recht umgesetzt wurden. Als Beispiel möchte ich hier die Raubkatze, sowie den Kampf mit derselben nennen, die einfach „suboptimal“ animiert zu sein schien. Um es klarzustellen: Ich kritisiere nicht, dass es unblutig war (das ist bei Disney wohl klar!), sondern ich moniere einfach nur die Qualität der animierten Raubkatze! Das darf bei solch einer teuren Produktion einfach nicht sein! Aus anderen Filmen wissen wir, dass dies auch weitaus besser möglich gewesen wäre, z.B. Leonardo DiCaprio´s Kampf mit dem Bären in „The Revenant“. Grandios dargestellt war dagegen z.B. der Baum und seine tollen, prachtvoll leuchtenden „Tränen“ / Blüten.
Die Vergleiche mit „Die Mumie“, „Indiana Jones“ und „Der Fluch der Karibik“ sind allesamt positiv gemeint. Es fehlt bei „Jungle Cruise“ nicht an der Action, dem Charme und dem Witz der Vorgenanten, sondern ihm mangelt es schlicht an einigen Stellen an den besseren VFX, um in die gleiche Liga aufzusteigen!
Top-Unterhaltung bis zur letzten Minute garantiert der Film dennoch und ist ein absolutes Muss im Kino – denn große Filme gehören nach wie vor ins Kino!
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