4. Dezember 2024 Johannes Wolters

Die INDAC-Kritik von Ralf Ott zu Disneys „VAIANA 2 “ – Ein wunderschöner Kinderfilm – auch für Erwachsene

Am vergangenen Dienstag 22.11.2024 hatte ich die Ehre, im Rahmen einer Disney Pressevorführung einem Screening von DISNEYS VAIANA 2 beiwohnen zu können. Mein Dank gilt Johannes Wolters von INDAC, der es möglichte VAIANA 2 vorab bereits gesehen zu haben.

Wie schon im ersten Teil des Disney-Animationsfilms VAIANA wird der Zuschauer auch, in Teil 2, acht Jahre später wieder verzaubert und reist in eine andere aufregende Welt. Der Betrachter begleitet die gewissenhafte und neugierige Heldin Vaiana, als Wayfinder, in eine phantstische Abenteuerwelt. Die gewohnt, überragend guten Computeranimationen der DISNEY Animationsstudios sind wieder absolut überzeugend.
Auch wenn das computergenerierte Haar der Hauptdarstellerin Vaiana bisweilen, mit überhöhter Fülle, übertrieben schön anmutet, findet der Betrachter auch äußerst realistisch anmutende Animationssequenzen vor, in denen das nasse Haar, den Gesetzen der Schwerkraft folgend, triefnaß und dadurch “glaubhaft” am Kopf des Charakters anliegt. Die Effekte allgemein empfand ich, als Zuschauer zu anstrengend.
Das Effektfeuerwerk in dieser Fülle ist jedoch zu gewaltig.

Ich hatte den Eindruck, daß die Dramaturgie streng nach der Devise arbeitet: “Viel hilft Viel”. Was ich absolut als “Zu Viel, fast Nicht mehr Schön und Übertrieben” empfand!

Zur Story von VAIANA 2: auch die Story der Fortsetzung von VAIANA 1 funktioniert ganz gut.
Das hochaktuelle Thema der Völkerverständigung passt hervorragend in unsere Zeit. Die Koexistenz mehrerer Völker auf unserer Erde, die Verständigung zwischen und mit anderen Völkern ist hochaktuell. Ein lange überfälliger, willkommener Aufruf an die Menschheit zu mehr Toleranz und Bescheidenheit, den selbst jedes kleine Kind versteht.

Fazit:

Ein wunderschöner Kinderfilm – auch für Erwachsene
“Eine gelungen illustrierte, plakative Abenteuerreise, mit einem leichten Hauch gesellschaftskritischer Relevanz”, die man gesehen haben kann. “Ein Fest für die Augen und Ohren”

Ralf Ott, Frankfurt am Main

© Ralf Ott | November 2024

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