15. Februar 2021
Gegenwelten und Ersatzrealitäten – Animierte Fluchten aus Österreich
Unheimliche Tiergeräusche, die Neuinterpretation des Kunstkanons oder die Jugenderinnerungen einer dementen Frau: Vom kollektiven Daheimbleiben 2020/2021 ausgehend, versammelt dieses Programm aus 10 Animationsfilmen von 1970 bis 2019 unterschiedliche Strategien, die Welt neu oder neue Welten zu entdecken, sie zum Leben zu erwecken – oder ihr gänzlich zu entfliehen.
- Schreibmaschinerie | Caro Estrada | Österreich| 2011 | 3:59 Minuten
- Das Reale ist nicht unmöglich | Birgit Scholin | Österreich | 2015 | 9:56 Minuten
- animistica | Nikki Schuster | Österreich, Deutschland, Mexiko | 2018 | 6:50 Minuten
- Die Geburt der Venus | Moucle Blackout | Österreich | 1970-1972 | 5:00 Minuten
- Achill | Gudrun Krebitz | Österreich, Deutschland | 2012 | 9:00 Minuten
- Art Education | Maria Lassnig | Österreich, USA | 1976 | 8:00 Minuten
- Muybridge’s Disobedient Horses | Anna Vasof | Österreich |2018 | 4:30 Minuten
- Empty Rooms | Claudia Larcher | Österreich | 2011 | 10:30 Minuten
- Raumfahrt | Renate Kordon | Österreich | 1989 | 4:51 Minuten
- In Her Boots | Kathrin Steinbacher | Österreich, GB | 2019 | 6:00 Minuten
Das Programm wird begleitet von einem vorab aufgenommenen Gespräch mit den zwei Filmemacherinnen Gudrun Krebitz („Achill“) und Claudia Larcher („Empty Rooms“), sowie Waltraud Grausgruber, der Leiterin des Festivals „Tricky Women/Tricky Realities“. Moderiert wird das Gespräch von der Programmkuratorin Marie Ketzscher.
Das gesamte Programm ist am 15. Februar kostenlos hier für Sie verfügbar.
Eine Veranstaltung des Österreichischen Kulturforums Berlin.
Gegenwelten und Ersatzrealitäten – Animierte Fluchten aus Österreich from Österreichische Botschaft Berlin on Vimeo.