22. Dezember 2017 Johannes Wolters

KÖLN: Neuer Master »3D Animation for Film and Games« an der IFS

Presseinformation | Köln, 22. Dezember 2017

Cologne Game Lab der TH Köln und ifs internationale filmschule köln starten im Oktober 2018 den ersten medienübergreifenden Studiengang für 3D-Animation

3D-Animation hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Wachstumsfeld in einer konvergierenden Medienproduktion für lineare Projekte (Animationsfilm, Visual Effects) und non-lineare Audio-visionen (digitale Spiele) entwickelt. Immersive Technologien (z.B. Virtual Reality und Augmented Reality) eröffnen neue künstlerische Gestaltungsräume und berufliche Perspektiven für kreative Medienschaffende. Erstmalig im deutschsprachigen Raum wird nun ein Masterstudiengang für 3D-Animation in linearen und non-linearen Medienproduktionen gemeinsam von einer renommierten Filmhochschule und einem erfolgreichen Game-Institut angeboten. Dies führt zu einer merklichen Erweiterung des Spektrums potentieller Arbeitsfelder für die Absolvent*innen.

Der Studiengang ist als postgradualer, künstlerisch-wissenschaftlicher Weiterbildungsmaster angelegt. Das Programm setzt bereits bestehende Kenntnisse in den Bereichen Modeling, Texturing, Lighting und Animation voraus, die beispielsweise im Kontext eines Film-, Design-, oder Architekturstudiums erworben wurden. Im Rahmen des berufsbegleitend konzipierten Studiengangs werden die Studierenden ihre bestehenden Kenntnisse des 3D-Prozesses vertiefen, professionalisieren und um Aspekte wie Autorenschaft sowie um experimentelles Arbeiten erweitern. Auch wird die Rolle des »Technical Director/Artist« als Schnittstelle zwischen künstlerischer Gestaltung und technischer Umsetzung ein wichtiges Element des Studiengangs sein.

VFX & Animation

Zentraler Bestandteil des Studiums ist auch eine enge Verzahnung mit der Industrie. Das CGL und die ifs greifen bei der der Gestaltung des Studienprogramms auf ihr internationales Netzwerk mit ausgewiesenen Experten zurück. Die starke Praxis- und Projektorientierung des Studiums fördert explizit berufsfeldbezogene Lernziele und Kompetenzen. In der Konsequenz erweitern die Studierenden ihr bereits bestehendes Know-how durch ein reiches Instrumentarium methodischer, theoretischer und entwurfspraktischer Fähigkeiten, um künstlerisch-wissenschaftliche oder künstlerisch-wirtschaftliche Projekte eigenständig betreuen und leiten zu können. Dabei geht es sowohl um die Vermittlung grundsätzlicher »Animation Literacy« – in Bezug auf ein sich ständig erweiterndes Arbeitsfeld zwischen linearen und non-linearen Produkten – als auch um die Erlangung spezialisierter Fähigkeiten in Bezug auf den gesamten 3D-Prozess.

Der Studiengang wird in englischer Sprache durchgeführt, wendet sich an eine internationale Zielgruppe und bereitet auf die Arbeit in internationalen und interdisziplinären Teams vor. Beide Institute – das Cologne Game Lab und die ifs – haben bereits in anderen Programmen (CGL: »Master Game Development & Research«; ifs: »MA Serial Storytelling« und »MA Digital Narratives«) zahlreiche Erfahrungen mit internationalen Studierenden und Teams sammeln können.

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