11. September 2019 Johannes Wolters

Bonn, Bundeskunsthalle Ausstellung: Von Mossul nach Palmyra – Eine virtuelle Reise durch das Weltkulturerbe 30. August bis 3. November 2019 „Mit Hilfe modernster virtueller Rekonstruktionen erweckt die Ausstellung diese legendären und heute zerstörten Stätten zu neuem Leben.“

VON MOSSUL NACH PALMYRA
EINE VIRTUELLE REISE DURCH DAS WELTKULTURERBE
30. August bis 3. November 2019
in der Bundeskunsthalle, Bonn

https://www.bundeskunsthalle.de/ausstellungen/virtuelle-reise.html

„Eine Ausstellung, die Geschichte schreiben wird. […] Zum Weinen schön.“ (Die Welt)
Mossul, Aleppo, Palmyra, Leptis Magna – diese Städte sind Symbole für das sagenumwobene Weltkulturerbe vergangener Zivilisationen, aber auch für die Zerstörung ihrer Denkmäler durch Fanatismus und Kriege. Mit Hilfe modernster virtueller Rekonstruktionen erweckt die Ausstellung diese legendären und heute zerstörten Stätten zu neuem Leben. Wir laden Sie ein, die glorreiche Vergangenheit dieser Orte, die Geschichte ihrer Zerstörung und die Möglichkeit einer Rekonstruktion in spektakulären Animationen zu erleben.
Die Reiseroute verläuft vom antiken Ninive, das heute innerhalb von Mossul (Irak) liegt, nach Aleppo (Syrien). Hier haben muslimische Reiche von den Umayyaden bis zu den Osmanen einen großartigen architektonischen Schatz hinterlassen. Weitere Stationen sind Leptis Magna (Libyen), das von den Phöniziern gegründete „afrikanische Rom“, und Palmyra (Syrien), die legendäre griechisch-römische „Perle des Orients“. Die Bundeskunsthalle unterstreicht mit dieser Ausstellung die Bedeutung des Erhalts dieses universellen Erbes der Menschheit.

In Kooperation mit dem Institut du Monde Arabe (IMA), Paris

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