10. September 2016 Johannes Wolters

Die INDAChs Kritik von Nils Nißing zu Pixars „Findet Dorie“

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Nils Nißing

Findet Dorie ist ein echter Spaß!
Immerhin 13 Jahre liegen zwischen „Findet Nemo“ und „Findet Dorie“, dem neuen Pixar Sequel.
Jeder Zweifel an der Finesse der Macher und der neuen Geschichte schwinden in den ersten Filmminuten. So wird kurz und informativ in die Vergangenheit Dories eingeleitet und auf ihr bestehendes Problem des „Gedächtnisverlustes“ hingewiesen. Danach befinden wir uns in der gewohnten Welt aus „Findet Nemo“ mit Marlin und Nemo.

Findet Dorie ist erst einmal ein in die Irre führender Titel, denn nicht nur Dorie muss gefunden werden, Dorie selbst möchte jemanden bestimmtes finden: Nämlich ihre Eltern, die sie als junger Fisch tragischerweise verloren hat.
Der Film unterhält dabei auf vielen Ebenen, es werden viele neue liebenswerte Charakter etabliert, zum Beispiel der mürrische Septopus „Hank“, der es in erster Linie schaffen möchte, für sich allein zu sein. Es gibt eine Menge guter Gags für junges und altes Publikum.
Der Soundtrack untermalt den Film wirklich gut, man merkt, dass der gesamte Film auf einem sehr hohen und durchdachten Niveau spielt. Er verliert nicht an Fahrt und unterhält bis zum Schluss.
Ich kann findet Dorie wirklich nur empfehlen, der Film ist ein Spaß für jung bis alt.
Nils Nißing

Student, Internationale Filmschule Köln

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