22. Dezember 2015 Johannes Wolters

Die Indachs Kritik von Xenia Gesthüsen zu „Die Peanuts -Der Film“

Der ewige Verlierer und Pechvogel Charlie Brown hat es mit dem Remake ,,Die Peanuts – Der Film“ Ende diesen Jahres zu Weihnachten in die deutschen Kinos geschafft.

Als Peanut Fan habe ich mich direkt gefragt, ob die aufwendige 3D Animation den Charme der Serie aufrecht erhalten kann. Da ich kein großer Fan davon bin, alle möglichen beliebten 2D Serien in 3D wieder aufleben zu lassen, war ich anfangs etwas skeptisch. Der Mix aus 2D und 3D war bereits im Trailer kurzweilig gewöhnungsbedürftig, aber fesselt einen dann doch spätestens die ersten Minuten im Kinosessel.

Der Zuschauer erlebt eine Reise in die Vergangenheit: alle typischen Figuren der Serie haben ihren Auftritt. Running gags wie der missglückte Drachenflug, das fiktive Baseballspiel oder auch Lucys psychiatrische Beratung werden eingebaut. Der Zuschauer fragt sich, ob Charlie Brown dieses Mal mit Erfolg gekrönt wird.

Als neues Element erlebt der Zuschauer die parallel verlaufende Traumwelt Snoopies, in der er versucht, die Hundedame Fifi vor dem Roten Baron zu retten.
Auch bei der Musik finden wir viele Klassiker der Serie gepaart mit ein paar neuen Stücken.
Mein Fazit:
Inhaltlich bleibt der Film dem Geist und der lebensphilosophischen Qualität der Vorlage treu und verliert trotz der tollen Animation nicht den altmodischen und warmherzigen Touch. Ein sehenswerter Film, der ins Herz geht.

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