12. Februar 2016 Johannes Wolters

„Jeder fühlt sich hier zu Hause, wir vertrauen uns allen komplett und jeder zieht jederzeit mit und gibt alles.“- Das INDAC Interview mit Benedikt Laubenthal von BigHugFX aus München

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Benedikt Laubenthal

„Unsere Philosophie ist es, mit unseren nationalen als auch internationalen Kunden gemeinsam herausragendeWerke auf die Beine zu stellen. Wir sind hier, um jede Vision mit Qualität, Kompetenz, Stil und Können zu beantworten. All dies, weil wir lieben, was wir tun!“ So steht es auf der Webseite von BigHugFX, der Firma von Benedikt Laubenthal und Tommy Krappweis. Und weiter heisst es dort: „BigHugFX GmbH ist ein dynamisches und erfahrenes VFX-Studio mit Sitz in München nahe der Isar, umgeben von Natur und Frischluft. Spezialisiert auf die Herstellung von High-End-Effekten für die Film- und Medienindustrie, wird das Studio von erfahrenen und kreativen Filmemachern, Animatoren und Designern angetrieben. Leidenschaft und jahrelange Erfahrung in den Bereichen VISUAL EFFECTS, 3D-ANIMATION und CGI, als auch MOTION DESIGN, machen BigHugFX zu einer renommierten Adresse für Konzeption, Kreation, Design und Veredelung von TV-, Kino- und Web-Commercials und für die digitale Postproduktion und Effektbearbeitung bewegter Bilder.“

Ich hatte das große Vergnügen mit dem Mitbegründer von BigHugFX, Benedikt „Bene“Laubenthal ein Interview führen zu dürfen – viel Spaß beim Lesen. Und wie immer freue ich mich über Eure Rückmeldungen!
(Bene: Benedikt Laubenthal)

INDAC: Was machst Du gerade? Darf ich stören?

Bene: Bin ganz bei Dir, trage grade neue Projekte auf der Webseite von BigHug FX ein

INDAC: Ich nehme an, nach den Ereignissen der letzten zwei Jahre hat sich BigHug auf der Landkarte der VFX etabliert. Seit wann gibt es die Firma?

Bene: Die Firmengründung war im Jahr 2013. Und ja, es hat sich viel getan, nach unserem ersten Großprojekt „Mara und der Feuerbringer“, das wir Mitte 2014 finalisiert haben, können wir stolz auf einige weitere tolle und auch internationale Projekte sein.

INDAC: Bevor wir zu diesen kommen, erzähl mir rasch, was dich zu den VFX gebracht hat, was du vorher gemacht hast.

Bene: Nach einer Ausbildung zum Audio Engineer und einem Einstieg ins Fernsehbusiness in einem Fernsehstudio habe ich mich selbst als 3D Artist weitergebildet und bin nach einer kurzen Freelancer Phase als Head of 3D bei D-Facto Motion gelandet. Dort habe ich knappe 5 Jahre gearbeitet. In dieser Zeit habe ich quer durch alle Produktionsmöglichkeiten der VFX und Digital Produktion Erfahrung gesammelt. Das letzte Jahr bei D-Facto habe ich viel Producing und Planung gemacht. Nach meinem Ausstieg dort habe ich mich wieder selbstständig gemacht und bin nach ca 1,5 Jahren Freelancer Tätigkeit als 3D Artist und meinem Freelancerbüro „centipede effects“ Tommy Krappweis über den Weg gelaufen, der mich für seinen Film „Mara und der Feuerbringer“ begeistern konnte. Da dieses Projekt eine größere Dimension hatte, haben wir den Entschluss gefasst, eine GmbH zu gründen, die BigHugFX GmbH.

INDAC: Gab es einen besonderen Moment, der dich von Audio hin zu den Visual Effects gebracht hat?

Bene: Audio war immer mehr Leidenschaft als Beruf, ich bin auch Musiker und nutze meine Kenntnisse nach wie vor für die Produktionen mit meiner Band. Ich wollte bei Audio immer totale Freiheit haben und es nur kreativ nutzen, keine Tonproduktionen für andere Leute machen. 3D habe ich durch meine erste Digital Produktion kennengelernt. Das hab ich aufgesaugt und von dem Moment war klar, dass ich damit zu tun haben will. Ich bin wie wahrscheinlich jeder, der die Liebe zu 3D und VFX entwickelt, erst einmal Nächte lang vor dem PC gesessen und habe gelernt und ausprobiert, bin auf Fortbildungen gerannt und habe einfach geschaut, dass ich Leute kennenlerne, um irgendwie den Einstieg zu bekommen. War ein langer Weg aber hat sich gelohnt!

INDAC: Wie genau ist Dir Tommy Krappweis dann über den Weg gelaufen? Fügung? Schicksal, Zufall?

Bene: Wahrscheinlich von allem ein bisschen… Ich habe ihn kennengelernt, als ich auf der Suche nach neuen Büroräumen war und da hat er mir eine Untermiete in den Räumen der bumm film GmbH angeboten. Kurz drauf war durch den nahen Kontakt natürlich eine Zusammenarbeit nicht mehr so abwegig.

INDAC: Aber man muss da auf der gleichen Wellenlänge sein? Dieselben Träume träumen? Oder habt Ihr gegensätzliche Ansichten und daraus entstehen kreative Prozesse?

Bene: Er hatte das Projekt Mara in den Startlöchern und ich wollte definitiv noch mehr aus meiner beruflichen Situation machen als zu diesem Zeitpunkt der Fall war. Klar, wir haben uns gut verstanden und er hat mich mit seinem Feuer beflügelt. Ich ihn, glaube ich, mit meiner Art, die Dinge straight und konkret anzupacken. Ich wusste z.B. genau, wen ich in so ein Projekt mit involvieren wollte, weil man sich als Artist natürlich untereinander kennt, so konnte ich alle meine Kontakte aktivieren und ein tolles und passendes Team zusammenstellen.

INDAC: Ein Projekt anzugehen wie Mara und der Feuerbringer bedingt ja Vertrauen in die Fähigkeiten des anderen! Wie baut man das auf?

Bene: Wir haben in der Planungsphase für Mara diverse Projekte der bumm film miteinander gestemmt. Die berühmten „Nachtschleifen“ mit Bernd das Brot zum Beispiel, oder eine Reihe aufwändiger Kinospots. Klar waren die nicht so groß wie Mara, aber man hat gemerkt, dass die Form der Kommunikation stimmt. Ab einem gewissen Punkt war einfach klar, wir wollen das beide, egal was kommt. Ist dann wohl auch eine Mischung aus Mut, Vertrauen, der Glaube an sich selbst und einfach nur Wille. Bei so einem Projekt kann man nicht alles im Detail vorher wissen, das lässt man dann einfach zu und tut sein Bestes. Hat ja letztendlich auch geklappt

INDAC: Die Leistung, die Ihr mit Mara dann auf die Beine gestellt habt, war sensationell!

Bene: DANKE!

INDAC: Das war wie ein Paukenschlag!

Bene: Freut mich sehr!

INDAC: Das heißt, deine Kontakte führten wirklich zu einem großartigen Team. Man merkt auch, wie Ihr Euch da unglaublich hinter das Projekt gestellt habt. Wie schwierig war das angesichts des deutschen Budgets?

Bene: Das Projekt war sehr individuell, und von daher konnte ich die Leute, die ich im Team haben wollte auch überzeugen und begeistern. Tommy ist auch ein Typ, der Leute machen läßt und nicht nur seinen Stiefel durchzieht. Und ich hab auch bewusst auf gute Leute gesetzt und darauf vertraut, dass sich das ebenso wie die Professionalität der Beteiligten auszahlt und sie alle im Rahmen meiner Berechnungen und Kalkulationen ihre Arbeit erledigen können. Das hat geklappt und macht mich natürlich sehr stolz. Ich bin auch sehr dankbar, denn alle haben bis zum Ende ohne Stimmungseinbruch mitgezogen und alles gegeben. Das war unfassbar wichtig!

INDAC: Kein Raum für Fehler?

Bene: Schwierige Frage, aber in der Tat sind keine wirklich bösen Fehler passiert. Der übliche technische Hickhack natürlich, aber es war für jeden Bereich ein Vollprofi mit an Bord, so konnten wir alle Ecken und Kanten zügig in den Griff bekommen. So unglaublich das bei so einem Monsterprojekt auch klingt, aber es gab tatsächlich nie den Punkt, wo man das Gefühl hatte, dass das in die Hose geht. Wir mussten halt sehr flexibel sein, als es dann in die Umschnitte innerhalb der VFX-geladenen Shots ging, aber zu diesem Zeitpunkt stand die Pipeline schon 1A und wir konnten schnell reagieren.

INDAC: Wie wichtig war die Preproduction, ein Segment, dass meiner Meinung nach bei Förderern, Redakteuren etc. nicht genug Raum im Denken einnimmt?

Bene: Da geb ich Dir generell Recht. Allerdings hat uns in diesem Fall Co-Produzent RTL vorab eine Preproduction finanziert, was uns zum Beispiel Rough-Animatics von mehreren Szenen ermöglicht hat. Das Projekt hatte außerdem einen etwas längeren Weg bis zum finalen Startschuss – die Zeit haben wir natürlich genützt und so waren wir dann schon sehr weit gekommen in Punkto Preproduction, Character Development, Pipeline Planung etc… Außerdem haben wir natürlich den Vorteil, mit dem Regisseur Tommy unter einem Dach zu sein, das spart lange Abnahme- und Entscheidungswege. Viele Sachen konnten in wenigen Minuten abgeklärt werden, was bei externen Produktionen manchmal Tage in Anspruch nimmt. Zum Zeitpunkt als dann die Plates vom Dreh kamen, waren die Character tatsächlich dann schon „ready to go“.

INDAC: Wie lange sollte die Preproduction bei einem solch VFX-driven Movie sein?

Bene: So arg „VFX-driven“ ist Mara ja nicht, da steht eher die Story im Vordergrund. Aber meine Idealvorstellung ist, dass man ALLE Sequenzen die VFX-lastig sind, vorher als Rough Animatic anfertigt, so dass sich alle einig sind und die gleiche Sprache sprechen. Wir haben das bei Mara für die Character und Vulkan-Sequenzen gemacht, für uns wäre es natürlich toll – aber ich weiß, das ist Wunschdenken, – wenn man das so genau betreibt, bis alle Entscheider sagen, „Ja, so machen wir das!“, und zwar genau so. Man kann auf neue Ideen auch viel besser reagieren, wenn man auf einer stabilen Basis steht.

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INDAC: Und worauf bist Du bei Mara besonders stolz?

Bene: Stolz bin ich natürlich drauf, dass es alles geklappt hat wie von mir geplant und kalkuliert. Ich bin aber auch sehr stolz auf mein BigHugFX-Kernteam, die nicht allein während Mara, sondern auch gerade jetzt sehr gute Arbeit machen und mit dafür verantwortlich sind, dass wir jetzt da sind wo wir sind.

INDAC: Jetzt musst du mir verraten, wie du John Nugent an Bord geholt hast.

Bene: Ich habe ihn auf klassischem Weg im Internet kennengelernt, denn Tommy und ich wollten von Anfang an einen Supervisor mit internationaler Erfahrung, vor allem im Bereich Fantasy. Er war einer von denen, die auf meine Anfrage hin Interesse zeigten. Ich habe dann mehrmals mit ihm gechattet, geschrieben, telefoniert etc. und dann waren wir an dem Punkt, wo wir ihn einfach mal hergeflogen haben. Das war natürlich spannend und hat dem Projekt eine neue Dimension gegeben.

INDAC: Inwiefern eine andere Dimension?

Bene: Naja, John hat sozusagen alle namhaften Fantasy Filme in seiner Vita, das hat auch vielen Kritikern etwas den Wind aus den Segeln genommen, denn, dass man hierzulande bei einem Fantasyfilm mit knapp 800 VFX Shots auf Skepsis stößt, ob man das packt, ist klar. Und ich fand es für mich selber toll, weil John ein sehr netter und im besten Sinne normaler Mensch ist, mit dem es viel Freude macht, zu arbeiten. Wir sind super miteinander klar gekommen und haben uns da gegenseitig gepushed.

INDAC: An welchem „Know how“ fehlt es deiner Meinung nach bislang in Deutschland?

Bene: Im Punkto VFX auf jeden Fall an der Planung. Viele Sachen werden erst später klar und müssen dann dennoch gemacht werden, und das wird aus Budget-Angst ausgeblendet. Aber es hilft ja nix. Wenn ich mir anschaue, wie wir in unseren jetzigen Projekten arbeiten, also zum Beispiel „Creed“, da wird von Seiten der Produktion alles vorbereitet und man bekommt genau serviert, was zu tun ist – per Lineup sheet und framegenau! Das ist hier nicht immer so und oft sogar das Gegenteil. Dadurch, dass man VFX vorab ausblendet, geht es aber nicht weg oder wird billiger. Im Gegenteil. Und Tommy war von der Art der Set-Supervision völlig begeistert. Denn oft wird am Set ausschliesslich nur auf die technische Seite geachtet, was zweifelsohne sehr wichtig ist, und nicht so sehr auf die Story, was grade bei Mara für Tommy extrem wichtig war. Und John ist ein echter Filmemacher. Das ist schon ein großer Unterschied.

INDAC: Klingt, als wäre dies ein längerfristiges Projekt, um es in die Denkprozesse der Entscheider hierzulande zu bekommen. Wie seid ihr mit „Creed“ in Kontakt gekommen? Die Stimmung muss doch nach der Kinoauswertung von Mara im Keller gehangen haben?

Bene: Ist halt einfach ein Budget Problem, denn man will und muss sich mit den US-Produktionen messen, hat aber nicht die gleichen Mittel…schwierig.
Für die Macher war nach „Mara“ die Stimmung natürlich nicht so super und uns hat es leidgetan, dass es an der Kinokasse so untergegangen ist. Wir hätten uns natürlich auch sehr über einen größeren Erfolg gefreut. Vor allem sieht man ja an den Reaktionen, an den Kritiken und auch an den DVD-Verkäufen, was der Film für ein Potential hat. Tommy hat den Film letzten Sommer auf großen Fantasy- und Mittelalterevents gezeigt und die Leute haben Mara mit Standing Ovations gefeiert. Für uns als VFX Firma war es ein super Projekt und es hat uns viel gebracht. Zum Beispiel eben „Creed“. Das kam durch den guten Kontakt, den ich weiterhin mit John Nugent halte. Er ist nach seiner Rückkehr in die USA aktiv mit mir in Kontakt geblieben, denn er hat das große Potential von BigHug sehr deutlich gesehen. Außerdem haben wir eine sehr ähnliche Einstellung zur Arbeit und VFX. Wir haben also erst einmal zusammen an „Hot Pursuit“ mit Reese Witherspoon und Sophia Vergara gearbeitet und uns dadurch in dieser Form der „transatlantischen Zusammenarbeit“ eingegrooved. Zum Beispiel haben wir unsere Pipeline auf die amerikanischen Delivery-Bedürfnisse angepasst und die Kommunikationswege ausgiebig getestet. John hat gute Kontakte zu MGM, und als die ihn für Creed als Main VFX Supervisor angeheuert hatten, hat er mich gefragt ob wir mitmachen wollen. Wir haben die komplette Preproduction bei BHFX gemacht, während John am Set war. Danach haben wir eine große Anzahl der finalen Fight-Sequenz bei uns bearbeitet.

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INDAC: Erneut eine beeindruckende Arbeit, die sich unsichtbar – und das ist das größte Kompliment, was man machen kann – in das Geschehen einfügt.

Bene: Ja, ist gut geworden, wir sind auch sehr stolz drauf. Und der Film ist auch toll. Nimmt einen wirklich mit rein ins Geschehen und mir als alten Rocky-Fan hat es natürlich große Freude bereitet, da meinen Beitrag zu leisten!

INDAC: In diesem Fall korrespondierte Leistung wunderbar auch mit Publikumsresonanz, wie fühlt sich das an?

Bene: Sehr schön, bei einem erfolgreichen Film dabei gewesen zu sein! Ist natürlich on top zu dem Job nochmal ein tolles Extra.

INDAC: Das Reel zeigt euer Können, nichts scheint unmöglich. Wie lange habt ihr daran gesessen, worauf seid Ihr bei „Creed“ besonders stolz?

Bene: Wir haben fünf Monate an Creed gearbeitet. Ich denke die Full CG shots sind die besten geworden, zB der Introshot, wo sie in das Stadion laufen. Der ist fast 1:30 min lang und hat alle Herausforderungen beinhaltet, die uns später noch ein paar Mal begegnet sind. Als wir den geknackt hatten, wußten wir: Es läuft. Der Shot war auch ansonsten der Wegweiser für alle anderen, an dem wurde sozusagen die Look Entwicklung betrieben. Besonders stolz bin ich auch hier mal wieder auf alle meine Artists, die dabei waren, wir haben die ganze Projektdauer ohne Überstunden und Wochenenden gestemmt, so dass auch hier die Stimmung im Team immer großartig war.

INDAC: Keine „crunchtime“?

Bene: Nope.

INDAC: Habe ich ja noch nie gehört, tolle Planung!

Bene: Danke, ja, freut mich selbst am meisten. Ich finds auch toll, wenn ich mir mein Privatleben erhalten kann. Das war bei Mara ja nicht anders, als wir pünktlich abgegeben hatten, gab es bei nur bei einem einzigen Shot von hunderten eine Reklamation und keiner war genervt oder ausgelaugt. Klar, am Ende gab es auch bei Creed ein paar Shots die immer und immer wieder mit neuen Anmerkungen, Ideen und Wünschen zurück kamen, aber die Artists waren sehr geduldig! Der Trainingskampf in der Mitte des Films ist übrigens komplett real umgesetzt. Einziger Fake hier ist die Augenwunde von Adonis nach dem einen Punch, aber das hat John mit seinem Team realisiert.

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INDAC: Wie bleibt man demütig bei einer solchen Produktion?

Bene: Ich bin eher nicht der Typ, der ausflippt oder größenwahnsinning wird. Ich bin einfach dankbar, dass das alles diese Züge angenommen hat, freu mich sehr über mein tolles Team und über die angenehme und professionelle Atmosphäre, die wir in der BigHug haben. Jeder fühlt sich hier zu Hause, wir vertrauen uns allen komplett und jeder zieht jederzeit mit und gibt alles. Wir sind alle sehr dankbar, dass wir so tolle Filme machen können und stolz auf unsere Leistungen. Uns ist klar, dass es in der VFX Branche auch anders laufen kann, das wissen alle, die damit zu tun haben. Deshalb schauen wir zu, dass sich das erhält was man hat und dass man in einem gesunden Tempo vorankommt. Dann steht uns ein toller und langer Weg bevor.

INDAC: What´s next?

Bene: Direkt nach Creed haben wir mit John schon „Barbershop 3“ abgearbeitet, eine Doppelfolge „Mordkommission Istanbul“ fertiggestellt und die VFX für ZDF Sketch History finalisiert. Und aktuell starten wir wieder mit John in die VFX für eine Produktion, über die wir noch nicht sprechen dürfen!

INDAC: Unglaublich! Herzlichen Glückwunsch!

Bene: Danke! Yeah!

INDAC: Warum eigentlich BigHug?

Bene: Das ist so beim Herumblödeln entstanden, anfangs ist ja jeder Name doof, aber auf einmal wird es eine Marke, siehe bumm film… Wir hatten auch keine Lust auf die üblichen, technisch angehauchten Posernamen. Ich finde etwas Humor bei sowas irgendwie sympathischer. Bierernst wird es alles noch früh genug.

INDAC: Vielen Dank für das Gespräch!

INTERVIEW: KARIN ANGELE

Und hier das aktuelle Showreel von BigHugFX:

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