8. März 2019 Johannes Wolters

Ludwigsburg: Studierende und Alumni des Animationsinstituts der Filmakademie Baden-Württemberg für den Deutschen Computerspielpreis und die Amaze-Awards nominiert

Ludwigsburg, 8. März 2019.

Arrow A Juggler’s Tale: Nominierung für den Deutschen Computerspielpreis 2019

Das Projekt A Juggler’s Tale ist für den Deutschen Computerspielpreis 2019 (DCP) in der Rubrik Nachwuchspreis – Prototyp nominiert worden. Regie und Animation wurden durchgeführt von Studierenden des Animationsinstituts der Filmakademie Baden-Württemberg – Steffen Oberle (Animation im Projektstudium), Enzio Probst (Aufbaustudiengang Technical Directing) und Dominik Schön (Aufbaustudiengang Interaktive Medien). Im Rahmen des Wahlpflichtfachs Filmgestaltung 2 Animation unter der Leitung von Verena Fels und Martin Schmidt haben sie das Spiele-Konzept und die Geschichte des Games entwickelt und einen Prototyp des ersten Kapitels erstellt. Später gründeten sie zusammen mit dem Produzenten Sven Bergmann ein Start-Up und erstellten zusammen mit weiteren Beteiligten den Prototypen von A Juggler’s Tale.

Zum Inhalt: Jack Wiltshire erzählt in seinem Puppentheaterstück A Juggler‘s Tale von einem kleinen Gauklermädchen, das aus seiner gewohnten Jahrmarktswelt ausbricht. Draußen warten viele Gefahren auf sie. Letztendlich muss sie sich sogar gegen das durch ihren Erzähler Jack vorgegebene Schicksal wehren.

Der Deutsche Computerspielpreis ist eine gemeinsame Initiative der Wirtschaft und des Deutschen Bundestags und wird am 9. April 2019 von der Bundesregierung und dem game – Verband der deutschen Games-Branche verliehen.

Arrow The Longing: Nominierung für die Amaze-Awards 2019

Außerdem wurde das Game The Longing für die Amaze-Awards 2019 nominiert. Den Prototypen haben die Animationsinstitut-Absolventen Anselm Pyta (Regie) und Stefan Michel (Producer) am Animationsinstitut entwickelt. Nach ihrem Studium gründeten sie zusammen mit zwei weiteren Kommilitonen das Studio Seufz. Im Frühjahr 2019 wird das Game auf Steam veröffentlicht.

In The Longing schlüpfen die Spielerinnen und Spieler in die Rolle eines „Schatten“, der als letzter Diener eines Königs den Auftrag erhält, 400 Tage lang über ihn zu wachen. Das Besondere: Diese 400 Tage laufen in Echtzeit ab. Sobald das Spiel einmal gestartet wurde, fängt die stets im Spiel sichtbare Uhr an zu laufen, auch wenn nicht aktiv gespielt und die Anwendung beendet wird.

Die Amaze Awards zeichnen seit 2012 „The Most Amazing Game“ aus dem Independent-Games-Bereich aus und werden 2019 am 12. April verliehen.

Das Animationsinstitut und die Filmakademie Baden-Württemberg drücken die Daumen.

, , , , , ,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert