26. April 2017 Johannes Wolters

Die INDAChs Kritik von Florian Zeidler zu Marvels „Guardians of the Galaxy Vol. 2“

Siehe auch die INDAChs-Kritik von Michael Knoll

Siehe auch die INDAChs-Kritik von Friederike Trunzer

Am 27. April werden die Zuschauer erneut eingeladen, an den Abenteuern der “Guardians of the Galaxy” um Peter “Star Lord” Quill (Christ Pratt), Gamora (Zoe Saldana), Rocket (Stimme: Bradley Cooper), dem knuffigen Baby-Groot (Stimme: Vin Diesel) und Drax (Dave Bautista) teilzuhaben. James Gunn inszeniert mit der “Vol. 2” eine gelungene Fortsetzung, die die Stimmung des Vorgängers passend aufgreift.

Die Guardians sind mittlerweile in der ganzen Galaxie für ihre Dienste bekannt – doch in der Fortsetzung wird nun auch endlich die Vorgeschichte von Peter Quill alias “Starlord” erzählt, der unverhofft auf seinen Vater “Ego” (Kurt Russell) trifft. Ob nun die perfekte “Vater und Sohn”-Idylle entsteht, bleibt abzuwarten. Auch weitere Charaktere aus dem ersten Teil, wie Yondu (Michael Rooker) und Nebula (Karen Gillan) sind wieder mit von der Partie.

Wir werden Zeuge einer schrecklich netten und dennoch liebenswerten Familie um die “Guardians of the Galaxy”, bei denen kein Spruch zu blöd und keine Beleidigung zu ausgefallen ist. Spektakuläre und aufwendig inszenierte Actionsequenzen werden immer wieder durch gelungenen Wortwitz ergänzt, der für viele Lacher und “Comic Relief” sorgt. Neben recht überraschenden Cameo- und Gastauftritten darf Marvel-typisch natürlich auch Stan Lee nicht fehlen.

Siehe auch die INDAChs-Kritik von Lia Wehrs!

Siehe auch die INDAChs-Kritik von Matthias Backmann!

Effekttechnisch haben Framestore, Trixter, Weta und weitere VFX-Schmieden erfolgreich eine fantastische Galaxie aus Planeten, Wesen, Raumschiffen und Weltraumschlachten zum Leben erweckt, abwechslungsreiche Farbwelten erzeugt und gelungen mit dem Licht gespielt. Die beiden vollanimierten Protagonisten – Baby-Groot und Rocket – kommen glaubhaft daher und fügen sich sehr gut ein.

Musikalisch ist wieder ein äußerst guter Mix aus Ohrwürmern der 70er Jahre und heroischer Filmmusik von Tyler Bates entstanden. So wird selbst den klassischen “Heldensequenzen” in Zeitlupe eine Portion Witz und Selbstironie verliehen.

Die Kinobesucher erwartet also ab dem 27. ein witziges, buntes Actionspektakel in guter Besetzung, welches gelungen an den ersten Teil anknüpft und viele Fragen beantwortet. Die “Guardians of the Galaxy” werden zurückkehren, zunächst vermutlich im kommenden Jahr mit “Avengers: Infinity War”.

P.S. ..Marvel-typisch ist es den Kinobesuchern geraten, auch noch für den Abspann sitzen zu bleiben – dieser selbst steckt voller Kuriositäten und hält am Ende natürlich eine Überraschung bereit!

Florian Zeidler

https://www.graphlex-production.de/

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